Anzeichen von Bremsbelagverschleiß: In den meisten Fällen ist es nicht erforderlich, das Rad auszubauen, um den Verschleiß der Fahrzeugbremse zu überprüfen. Den Bremsbelag erkennt man im Spalt zwischen den Rädern. Wenn der Bremsbelag besonders dünn aussieht, muss er grundsätzlich ausgetauscht werden. In der Mitte mancher Bremsbeläge befindet sich eine kleine Rille, die ebenfalls ein Hinweis auf den Abnutzungsgrad der Bremsbeläge ist. Wenn die kleine Rille grundsätzlich abgenutzt ist, müssen Sie den Bremsbelag durch einen neuen ersetzen.
In manchen Fällen müssen Sie möglicherweise das Rad ausbauen und können dann die Bremsbeläge durch die Inspektionsöffnung des Bremssattels prüfen. Da das Rad ausgebaut ist, kann die Dicke des Bremsbelags genau überprüft werden. Wenn Sie den Zustand der Bremsbeläge weiter überprüfen möchten, müssen Sie den Bremssattel von der Bremsscheibe entfernen. Fahren Sie jedoch besser mit dem Auto zur Werkstatt und lassen Sie dies von einem Techniker durchführen.
Auch die Menge an Bremsstaub ist ein Merkmal des Bremsenverschleißes. Wenn Sie bemerken, dass der Bremsstaub plötzlich abnimmt, ist es möglich, dass die Bremse abgenutzt ist und nur noch das Grundmetall übrig ist. Manchmal kann man den Verschleißgrad der Bremse auch über die Ohren erkennen. Wenn Sie beim Betätigen der Bremse das raue Geräusch von kratzendem Metall hören, ist das ein Zeichen dafür, dass die Bremse so weit abgenutzt ist, dass sie ersetzt werden muss. Der Bremsverschleißanzeiger ist eine kleine Metallfeder, die speziell entwickelt wurde, um anzuzeigen, dass die Bremse ausgetauscht werden muss. Wenn der Bremsbelag bis zu einem gewissen Grad abgenutzt ist und Sie auf die Bremse treten, berührt der kleine Federbelag die Bremsscheibe und erzeugt ein hartes Geräusch. Das Design eines Verschleißindikators ist eine gute Idee. Er kann Sie daran erinnern, die Bremsen auszutauschen, bevor sie übermäßig abgenutzt sind.