Beim Bremsen kann es aufgrund der Verformung des Bremsbelags oder der Bremsscheibe zu Vibrationen kommen, die mit dem Material, der Verarbeitungsgenauigkeit und der Anwendung des Bremsbelags bzw. Reibblocks und der Bremsscheibe bei thermischer Verformung zusammenhängen. Zu den Hauptfaktoren gehören ungleichmäßige Dicke der Bremsscheibe, schlechte Zylindrizität der Bremstrommel, ungleichmäßige Beschädigung des Bremsbelags/Reibblocks sowie thermische Verformung und Hot Spots.
Darüber hinaus können auch unsachgemäße Modifikation oder Montage der Bremsscheiben sowie ein instabiler Reibungsindex der Bremsbeläge/Bremsbeläge zu Rattern beim Bremsen führen. Wenn außerdem die vom Bremsbelag/Reibblock beim Bremsen verursachte Vibrationsfrequenz mit der vom Aufhängungssystem verursachten übereinstimmt, kann dies ebenfalls zu Vibrationen führen.
Wie lange ist die Kfz-Reibplatte generell verfügbar?
Bei Kfz-Reibblöcken sind Festigkeit, Druckfestigkeit und die Abrasivität der Reibrohstoffe die wichtigsten Faktoren für die Lebensdauer der Reibscheiben.
Im Allgemeinen beträgt die Lebensdauer des Reibblocks/Belags der Vorderradbremse 30.000 km und die Lebensdauer des Reibblocks/Belags der Hinterradbremse 120.000 km.
Ist die Lebensdauer der Kfz-Reibplatte umso länger, je härter die Oberfläche ist?
Tatsächlich hängt die Lebensdauer von Kfz-Reibscheiben nicht unbedingt von der Oberflächenfestigkeit ab. Bei hoher Oberflächenfestigkeit ist jedoch der tatsächliche Kontaktbereich zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe gering, was sich in der Regel auf die Lebensdauer auswirkt. Ein zu hoher oder zu niedriger Reibungsindex einer Reibplatte kann Probleme verursachen, die die Bremseigenschaften eines Fahrzeugs beeinträchtigen können.